Der KI-Hype ist die wohl größte technologische Transformation seit Erfindung des Internets. Fest steht: Sie wird auch die Arbeitswelt der Kulturbranche radikal verändern. Im Gespräch mit Dr. Tabea Golgath, Programmleiterin des Förderprogramms LINK der Stiftung Niedersachsen, über Chancen und Risiken von KI und Kultur.
Zuallererst stellen Sie sich bitte kurz mit ein paar Worten vor!
Mein Name ist Tabea Golgath, ich bin Historikerin und Amerikanistin und habe lange Jahre in der Museumspädagogik und in der Museums- und Kunstförderung gearbeitet. Seit 2018 leite ich das Förderprogramm LINK – KI und Kultur der Stiftung Niedersachsen.
Wenn Sie drei Worte wählen sollten, um Ihre Arbeit zu beschreiben?
Digitalität, Transdisziplinarität und Kommunikation.
Einerseits werden digitale Formate schon lange von Kultureinrichtungen als essenziell betrachtet, weil davon ausgegangen wird, dass die Besuchenden darauf Wert legen. Digitalität spielt jedoch nicht nur in der Vermittlung eine Rolle, sondern bildet eigentlich eine Erweiterung unserer Kulturarbeit. Es stellt sich also weniger die Frage: „Digital oder analog?“ Stattdessen sollten wir eine Gleichzeitigkeit anstreben. Die Pandemie hatte einen großen Einfluss auf die Definition neuer Standards.
Viele Kreative bangen um ihre Existenz und beobachten einen Kulturbruch. Was empfehlen Sie hier?
„KI, aber fair“ – wie kann das gelingen?
Was genau beinhaltet das Förderprogramm LINK?
Wie kann eine kreative Partnerschaft von Mensch und Maschine aussehen?
Was hat es mit dem Schulungsprogramm der KI-Schule auf sich? Was ist das Ziel?
Was wünschen Sie sich persönlich für die Entwicklung von KI für die Kultur? Was liegt Ihnen am Herzen?
Fortsetzung gefällig? Mehr zum gesamten Veranstaltungsprogramm des Förderprogramms LINK der Stiftung Niedersachsen auf der Website und auf YouTube.
Portrait: Fotografin: Katrin Ribbe © Stiftung Niedersachsen / Bilder im Text und Titel: DeepMind auf Unsplash