Startup-PR: Warum ist die Pressearbeit für Gründer so wichtig?

Seit über zehn Jahren fungiert Deborah Klein als freie PR-Beraterin und berät regelmäßig junge Startups und Gründer im Bereich der Pressearbeit. Doch was macht gute Startup-PR aus und worauf sollte beim Start geachtet werden? Dank ihrer langjährigen Erfahrung sowohl als freie PR-Expertin als auch zuvor Pressesprecherin in Startups des Holtzbrinck Verlages hat Deborah Klein den Aufbau des PR-Bereiches aufgebaut und mitgeleitet.

Die Basis für einen erfolgreichen Start: PR-Budget, Engagement und Kontinuität

Fakt ist: PR ist ein Klassiker, um das eigene junge Unternehmen als Gründer bekannt zu machen, und dennoch waren die Möglichkeiten nie so dynamisch wie heute. Die PR-Branche ist eine sich ständig weiterentwickelnde Landschaft – egal ob als junges Startup oder etabliertes Unternehmen. Um die passenden Kommunikationskanäle und Botschaften für sich zu entwickeln, ermittelt Deborah Klein mit einem wachsamen Blick auf die Zielgruppe und die Bedürfnisse des Kunden einen personalisierten PR-Fahrplan.

In den Beratungsgesprächen mit ihren Kunden geht Deborah Klein grundsätzlich wie folgt vor:

  1. Wofür steht das eigene Startup und was ist DIE Botschaft?
  2. Für wen wurde das Produkt bzw. die Dienstleistung kreiert – wer ist die Zielgruppe?
  3. Was ist die Motivation? Wo will das Unternehmen hin?

Diese drei Fragen sind wichtig für den Einstieg und stellen die Weichen für den PR-Fahrplan in die Öffentlichkeit.

Wann ist das richtige PR-Timing für das eigene Startup?

Grundsätzlich gibt es hier kein Limit, doch je früher, desto besser. Denn PR braucht Zeit und Geduld – kurz gesagt: Kontinuität und Verlässlichkeit. Gründern ist in ihrem Elan und dem Blick nach vorn oftmals nicht bewusst, dass die Uhren der PR-Arbeit einen eigenen Rhythmus haben – unbeeindruckt vom äußeren Druck des Gründungsgeschehens. Die Geschwindigkeit, mit der sich Themen und Botschaften verbreiten, ist rasant und benötigt das Verständnis neuer Tools und ihrer korrekten Anwendung. Weiterhin gilt im Kommunikationsbereich Qualität vor Quantität sowie eine strenge Auswahl, welche PR-Werkzeuge für das eigene Unternehmensprofil und Personenprofil (ergo Personal Branding) wirklich sinnvoll sind. 

Was ist für die Startup-PR zu beachten? Gibt es Dos and Don’ts?

Menschlichkeit und Authentizität sind als Eigenschaften für Startups sehr entscheidend. Dabei liegt die Glaubwürdigkeit dieser Werte stets im Auge des Betrachters und kann nicht einfach für sich behauptet werden. Das persönliche Gespräch mit den Medien als auch der Zielgruppe bildet hierbei den Grundstein einer gelingenden PR-Offensive. Mit welchem Tempo und vor allem in welchem Zeitraum der Start einer PR-Initiative zu empfehlen ist, hängt von diversen Faktoren ab. Eine Checkliste von Deborah Klein zeigt auf, auf welchem Level sich das eigene Startup aktuell befindet und welche PR-Arbeit in dieser Phase sinnvoll ist. Fakt ist: Nicht der Ton, sondern die richtige Dosierung macht die Musik.

„Mit Deborah Klein macht PR Spaß. Schon nach sehr kurzer Zusammenarbeit wurden für uns fantastische Ergebnisse erzielt.“
Mitgründer des Startups Penseo, Morten Hartmann

Unabhängig davon, in welcher Phase bzw. welchem Übergang sich das eigene Startup befindet, die Verbindung zu PR besteht bereits in der Gründungsphase. Es ist daher wichtig, dass PR als konstanter Partner angesehen wird, der die Entwicklung des Unternehmens transparent nach außen widerspiegelt. Neben der klassischen Pressearbeit sind auch Trends wie ein Image-Video oder Tutorials, also Erklär- und Lernvideos, für Startups ein geeignetes Mittel, um das eigene Portfolio bekannt zu machen. Fakt ist: YouTube & Co sind aus dem Alltag vieler Menschen nicht mehr wegzudenken, sei es aus Neugierde oder der Suche nach Hilfe bei der Anwendung einer neuen Software. Dies können Startups für ihre Produkte und Ideen nutzen und das Themengebiet mit dem eigenen Profil sachlich vorstellen. Kurz gesagt: „Bewegtbild plus gute Inhalte“ lautet das Motto.

Weitere Informationen erhalten Sie auch im Portfolio von Deborah Klein.